Das für mich am schwierigsten zu beschreibende Tätigkeitsfeld.

Man kann wohl kaum schreiben, dass hier die Probleme des Hundes restlos gelöst werden oder das Verhalten des Hundes für immer geändert wird. 

Mein absoluter Lieblingssatz bei der Arbeit mit Hunden ist: 'Es kommt darauf an...'

Und es kommt auf vieles an. Das Wichtigste dabei ist wohl, den Hund in den jeweiligen Situationen verstehen zu lernen und das nicht nur in Problemsituationen sondern vorallem auch in 'normalen' meist gut laufenden Situationen. (Man kann schwarz nur sehen, wenn man auch weiß kennt)

Ein großer Focus von mir in meiner Arbeit ist es dem Halter einen Rahmen zu geben, in dem er sich mit seinem Hund aufhalten kann. Dazu gehört es kritische Situationen vorhersehen zu lernen und geeignete Methoden zu finden diese Konfliktarm zu lösen. Genauso ist es wichtig die Grenzen des eigenen Hundes zu erkennen und ihm die nötige Sicherheit zu vermitteln Grenzüberschreitende Situationen mit seinem Halter durchstehen zu können. 

Dazu gehört für mich meist ein geregeltes Miteinander, in dem Respekt und Toleranz ganz oben stehen. 

Oftmals sind Einzelstunden der erste Schritt um später in einer Gruppe mit mehreren Teams zusammen zu arbeiten. Hier lernen Hund und Halter dann auch unter kontrollierten Bedingungen zusammen zu arbeiten und das Verständnis des Teams untereinander wird weiter gestärkt und verfestigt.